• Als ich ein Kind war nahm mich meine Oma mit zum Einkaufen, zweimal die Woche. Sie besuchte den Metzger, der extra auf ihren Wunsch eine besondere Wurst zubereitet hatte. Sie besuchte den Bäcker, der mir einen Lutscher schenkte und zum Abschluss den Blumenladen dessen Verkäuferin mir eine Blume ins Haar steckte.

     

    Einkaufen war noch vor einigen Jahren nicht nur dazu da die Familie zu ernähren, es war noch ein kleines Gesellschaftsereignis. Man traf die Nachbarn, Bekannte oder sogar überraschenderweise die eigenen Familienangehörigen in einem Geschäft.

    Es wurde über Neuigkeiten diskutiert von Politik bis über das heimliche Fremdgehen des Friseurs...


  • Eine einfache Methode wäre Bürgersteige zu verglasen und zu klimatisieren, damit würde die Architektur weitgehend erhalten bleiben, das Einkaufserlebnis aber sich dem eines Einkaufszentrum angleichen.